Dieter Kieselstein | ca. 2010

Puppentheater komplett

Schulschein vom Kultusministerium NRW

Jahr Ereignis
1964 erteilt für Szenenprogramm mit Marionetten
1969 erteilt für Kinderinszenierung

Figuren aus eigener Werkstatt

  • 21 Stück Großfiguren
  • 47 Stück Handpuppen
  • 23 Stück Klappmaul-Figuren
  • 73 Stück Marionetten
  • 17 Stück Kurzstab-Figuren
  • 36 Stück Stabfiguren
  • 21 Stück Spezial TV-Figuren
  • 26 Stück Statisten, Lehrmittel, sonstige

Gegebene Seminare und Kurse

  • Deutsches Institut für Puppenspiel, Bochum
  • Familien-Bildungsstätte, Gelsenkirchen
  • Revierpark Nienhausen
  • Kath. Akademie Schwerte
  • Fortbildungskurse für Soziale Berufe in verschiedenen Städten
  • Höhere Landespolizeischule, Münster
  • Landespolizeischule, Neuß
  • Rheinische Arbeitsgemeinschaft, Bonn
  • Freie Bildungsstätte, Idstedt
  • Freie Bildungsstätte, Warmsen

Drucksachen

Jahr Ereignis
1978 Jubiläumsbroschüre (Auflage: 1.200 Stück)
1979 Figuren aus Karton (Auflage: 1.200 Stück)
1987 Marionetten Programmheft (Auflage 2100 Stück, 28 Seiten)

Gemeinschaftsinszenierungen

| 1973 | »Besuch der alten Dame«, Regie P. K. Steinmann | | 1975 | »Das Gespenst von Canterville«, Regie D. K. | | 1979 | »Spiel mit dem Publikum«, Regie D. K. | | 1983 | »Moderation«, Regie D. K. |

Stücke für Kinder einschließlich Bühnenbilder

  • Camping-Abenteuer
  • Der gestohlene Weihnachts-Stern
  • Der Waldräuber
  • Die Gänsemagd
  • Die seltsamen Einfälle des Herrn Knoll
  • Ein Geschenk für Ulla
  • Große Not im Lectrofix
  • Hund ist Hund
  • Karin
  • Kasper und der Zappeldideldabbeldu
  • Plim und Plum
  • Tiger Ignaz und der Heuler
  • Tiger Ignaz und die Schlange
  • Waldwinter
  • Wir tragen immer unsre Nase vorn
  • Wie heißt das Zebra?

Szenen mit Marionetten für Erwachsene

Ideen, Texte, Requisiten und Bühnenbilder

  • Adagio
  • Am Wasser
  • Ballerina
  • Bodo von der Beke
  • Das Wort zum Tage
  • Der Spielmann
  • Der Zauberlehrling
  • Die fesche Lola
  • Die große Nummer
  • Ein Mann aus dem Volke
  • Hans Huckebein
  • Kalle war ein Seemann
  • La Cucaracha
  • Lilli-Marleen
  • Märchen
  • Mein Freund Weymuth
  • Mucki sucht das Glück
  • Ouvertüre
  • Sunny Boy
  • Szene ohne Titel
  • Teddy
  • Unter Wasser
  • Unterhaltsames Feature mit Marionetten und Modellen
  • Vorspiel für ein Marionettentheater
  • Zugabe

Inszenierungen mit anderen Figuren

Ideen, Texte, Requisiten und Bühnenbilder

  • Das Gespenst von Canterville / 90 Min.
  • Der Kater (pantomimische Szene) / 15 Min.
  • Blasius, ein Tramp (pantomimische Szene) / 10 Min.
  • Julchen, wenig Pop und gar kein Sex (pantomimische Szene) / 15 Min.
  • Kaleidoskop, Szenenfolge vom Puppentheater Kieselstein / 120 Min.
  • Kasperlogie, der Kasper im Lauf der Zeit / 60 Min.
  • Moderation, Szenen mit Großfiguren im Publikum
  • Wenn Berni an der Kurbel dreht / 75 Min.
  • Wir machten dem Bären Beine, Multimedia-Präsentation / 120 Min.

TV-Statistik

Jahr Ereignis
1960 der erste Auftritt im Schwarz-Weiß-Fernsehen mit eigener Marionette, Anmoderation von Szenen der Puppentheater-Woche Bochum. Spieler und Sprecher: Dieter Kieselstein und Partner W. Kurock, Figur: Gisela und Dieter K.
1961 60-min Fernseh-Film: »Eine Trompete für Nap«. Playback, Spieler: u. a. Dieter K., Regie: Alexander Arnz und Tankred Dorst. Der Film ging am 23. Januar 1961 auf Sendung
1964 D. K. und Partner W. Kurock spielen für eine Bier-Fernseh-Werbung, Playback in Schwarz-Weiß
1965 »Dieter Kieselstein und sein Rabe«, 30 Min., Schwarz-Weiß-Sendung, SFB
1971 Dieter ist Playback-Spieler für Märklin-Fernseh-Werbung, farbig, Figur »Berni« von D. K.
1972 Sendung »Kennen Sie Puppenspiel?« Spieler und Sprecher G. K. und D. K. mit eigenem Beitrag
1972 bis 1975 G. K. und D. K. produzieren bei einer Medien-Gesellschaft mit eigenen oder fremden Figuren, mit Sprache oder Playback, ca. 140 Takes à 4 Min für das WDR-Sandmännchen
1982 »Das Spiel der Marionette«, Ausschnitte aus unserem Abend-Programm, Spieler und Sprecher D. K.
1984 Verschiedene Anmoderationen für die »Tage des deutschen Puppenspiels«, Spieler und Sprecher D. K.
1987 Produktion der Weihnachts-Geschichte, »Mein Freund der König« bei der Christlichen Medien-Gesellschaft, Figuren G. K. und D. K. Spieler: Christa Kuhlmann, G. K. und D. K., Sprecher: u.a. D. K.
1989 bis Nov. 94: Produktion bei RTL die wöchentliche Sendung »Li-La-Launebär«, Figur: D. K., Kostüme: G. K., Spiel: G. K. und D. K., Sprecher: D. K.

Unsere Neujahrskarte

Wir schickten Veranstaltern, die wir kannten, diesen Neujahrsgruß, um mit ihnen wieder in Kontakt zu kommen. Nebenbei erhielt auch die engere Verwandtschaft diesen Neujahrsgruß. Die Karten gingen immer erst nach Weihnachten zur Post, denn sie sollten keine " weihnachtliche, süße, heile Welt-Gruß-Wünsche" sein.

Jahr Ereignis
1963 Es begann mit einer einfachen Karte, auf der Schreibmaschine geschrieben, mit aufgeklebtem Puppen-Foto, schwarz-weiß, Auflage ca. 25 Stück
1968 wurden die Karten zum »Neuen Jahr 1969« erstmals gedruckt, Auflage 400, die Schwarz-Weiss-Fotos wurden weiterhin in der eigenen Dunkelkammer vergrößert und aufgeklebt. Wir beschickten nun alle Veranstalter, deren Anschriften wir hatten
1976 Ab Herbst benutzen wir erstmals das Logo, das unser Sohn Benno entworfen hat
1978 Zu unserem 15-jährigen Jubiläum gaben wir an Stelle der Karte eine kleine Broschüre heraus, Auflage 1000. Auf den Seiten 5 und 6 sind die Fotos von den Karten der vergangenen 15 Jahre
1979 Die Auflage wurde auf 1200 erhöht, wir benutzten Farbfotos, hergestellt vom Labor
1984 Die Karte wurde komplett mit dem Foto im Vier-Farb-Druck hergestellt, Auflage 2000
1992 gab es keine Sprüche, nur den Hinweis auf unser Jubiläum im Jahr 1993
1993 Die Fotos aus dem Labor wurden wieder geklebt, die Auflage auf 250 Stück reduziert. Wir beschickten nur noch Adressaten, mit denen wir im Lauf des Jahres Kontakt hatten
2003 Nach der Lungen-Krebs-OP von D. K. stellten wir die Kinderprogramme ein und verschickten die Karte mit dem Kasper am berüchtigten Nagel
2004 Die Kontakte wurden weniger, so wir haben aus finanziellen Gründen die Auflage auf 75 bis 100 Stück verringert

Die Karten gehörten zu unserem Theater, sie waren unser Markenzeichen, sie wurden erwartet und gesammelt. Man war auf das Foto gespannt und auf den neuen Spruch.

Ach ja, die Sprüche! Die Sprüche, ja die gehören nun mal zum Puppentheater.

Unser Hobby ist zum Beruf geworden, es ist ein schöner, faszinierender Beruf. Wir spielen nur noch ein abgespecktes Marionetten-Programm von ca. 65 Minuten, auf Feiern und Festen nur 20 bis 30 Minuten. Wir machen uns keinen Stress, denn wir pflegen doch nur unser Hobby.