Dieter Kieselstein | ca. 2010
Vitae
Gisela Kieselstein, geb. 5. 4. 1930 in Gelsenkirchen
| Jahr | Ereignis |
|---|---|
| 1953 | Staatsexamen als Kindergärtnerin und Hortnerin. Vor und während ihrer Berufs-Ausbildung besuchte sie Puppenspiel-Kurse bei Heinrich-Maria Denneborg |
| 1953 | Heirat mit Dieter Kieselstein, er wurde 1959 von ihr an das Puppentheater herangeführt |
| 1955 | am 29. 7.: Geburt von Sohn Benno |
| 1957 | am 26. 7.: Geburt der Zwillinge Gila und Susanne |
| 1962 | Seminarteilnehmerin am “Deutschen Institut für Puppenspiel” |
| 1953 | Staatsexamen als Kindergärtnerin und Hortnerin. Vor und während ihrer Berufs-Ausbildung besuchte sie Puppenspiel-Kurse bei Heinrich-Maria Denneborg |
| 1953 | Heirat mit Dieter Kieselstein, er wurde 1959 von ihr an das Puppentheater herangeführt |
| 1955 | am 29. 7.: Geburt von Sohn Benno |
| 1957 | am 26. 7.: Geburt der Zwillinge Gila und Susanne |
| 1962 | Seminarteilnehmerin am “Deutschen Institut für Puppenspiel” |
Dieter Kieselstein, geb. 3. 10. 1928 in Chemnitz
| Jahr | Ereignis |
|---|---|
| 1935 | Einschulung in der Knabenvolksschule Bitterfeld |
| 1943 | Beginn der Lehrzeit bei der IG-Farben, Wolfen |
| 1946 | Facharbeiterprüfung als Dreher und Machinenbauer |
| 1948 | im August über die grüne Grenze in den Westen ausgewandert |
| 1948 | am 6. 10.: die 1. Schicht auf der Kohlenzeche “Dahlbusch” in Gelsenkirchen |
| 1950 | am 20. 5.: unverletzt schwere Schlagwetter-Explosion überlebt, 98 Kumpel kamen damals ums Leben. |
| 1951 | am 6. Oktober: Unfall mit Beckenbruch |
| 1952 | am 29. 4.: bergbau-untauglich entlassen |
| 1952 | ab 6. 6.: Arbeitnehmer bei der Maschinenfabrik Henkel in Wattenscheid |
| 1953 | am 22. 12.: Gisela Banditt geheiratet |
| 1960 | bis 1963 nebenberuflich Seminarist am “Deutschen Institut für Puppenspiel” in Bochum |
| 1963 | im März wurden die ersten 2 Eleven der Öffentlichkeit vorgestellt. |
Puppentheater Kieselstein
| Jahr | Ereignis |
|---|---|
| 1963 | am 1. Oktober, Gründung des nebenberuflichen “Puppentheater Kieselstein” |
| 1964 | hospitierte Dieter an der Augsburger-Puppenkiste |
| 1964 | hauptberuflich 4 Monate Marionettenspieler und Bühnenmeister an der Bochumer Marionetten-Bühne, Inszenierung: “Der Sturm” von Shakespeare. Danach nebenberuflicher Mitarbeiter |
| 1967 | bis 1. Juli 1969 Fachlehrer für Marionetten am “Deutschen Institut für Puppenspiel” in Bochum |
| 1968 | Gründungs-Mitglied des Berufsverbandes: „Verband Deutsche Puppentheater e. V.“ |
| 1969 | bis Dezember 1972 festangestellter Fachlehrer für Marionetten am “Deutschen Institut für Puppenspiel” in Bochum. |
| 1973 | ab 1. Januar freiberufliches, selbständiges, unabhängiges Puppenspieler-Ehepaar. Damaliges Repertoire: 5 Kinder-Programme, 1 Solomarionetten-Programm für Erwachsene. Auftritte bundesweit und auf diversen Festivals im Inland, für das Goethe-Institut in Dänemark, Holland, Jugoslawien, Norwegen, Österreich, Schweden und Schweiz |
| 1974 | von der VDP-Versammlung zum Betreuer der Verbands-Ausstellung gewählt |
| 1976 | im Januar die „1. Tage des deutschen Puppenspiels“ in Gelsenkirchen initiiert und den Veranstalter seither beraten. |
| 1976 | in Detmold zum VDP-Vorsitzenden gewählt, nach 1 Jahr zurückgetreten |
| 1983 | bis 1986: VDP-Geschäftsführer |
| 1983 | bis 1996: Vertreter des VDP im Deutschen Kulturrat und im Kuratorium Darstellende Kunst |
| 1988 | bis 1992: VDP-Vorsitzender |
| 1998 | zum Ehrenmitglied ernannt |
| 2003 | ab Mai geben wir keine Kindervorstellungen mehr. Bis heute, vereinzelt Auftritte: mit dem Marionetten Szenen-Programm, mit einer Multimedia-Präsentation, oder „Feature mit Marionetten und Modellen“ |